Gesundheitsfachleute halten die Präventionsmaßnahmen der Bundesregierung für ineffizient. Sie entscheide auf Basis unzureichender Daten. Auch für den bisher vorgenommenen „partiellen Shutdown“ zeigen sie nur ein gewisses Verständnis.

Das „Thesenpapier zur Pandemie durch Sars-CoV-2/Covid-19“ kommt nüchtern daher. Die Überschrift „Datenbasis verbessern, Prävention gezielt weiterentwickeln, Bürgerrechte wahren“ lässt wenig von der Kritik erahnen, die die folgenden 28 Seiten bergen. Doch was sieben Gesundheitsfachleute da aufgeschrieben haben, ist eine Generalkritik am Umgang mit der Epidemie. Zusammengefasst lautet die so: Datenbasis unzureichend, Präventionsstrategie ineffizient.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/warum-corona-fachleute-die-bundesregierung-kritisieren-16717937.html?GEPC=s53